08/08/2024 0 Kommentare
Das kleinste Licht durchdringt jede Dunkelheit
Das kleinste Licht durchdringt jede Dunkelheit
# Adventskalender

Das kleinste Licht durchdringt jede Dunkelheit
Heute ist Wintersonnenwende - der kürzeste Tag und die längste Nacht im Jahr. Ab morgen werden die Tage wieder länger.
In diesen Tagen erfreuen wir uns an jedem Licht, das wir sehen: an den vielen beleuchteten Fenstern, an der bunten Weihnachtsbeleuchtung in den Straßen und dem warmen Kerzenschein beim Zusammensein. Alles ist in diesem Jahr etwas reduzierter, doch jedes kleine Licht durchdringt die Dunkelheit. Ein Licht, dass auch die Herzen erreicht und ein Zeichen für Hoffnung auf Frieden ist.
In der Adventszeit erlebten wir mit jeder weiteren angezündeten Kerze wie sich das Licht vermehrt, je kürzer die Tage werden. Mit dem vierten Adventslicht erleuchtet unser Adventskranz in voller Pracht, es ist ein Vorbote der Hoffnung auf Jesus Geburt. (Mehr dazu finden Sie in diesem Video-Beitrag von Pfarrerin Sonja Spenner-Feistauer)
Auch das Friedenslicht aus Bethlehem, dass in diesen Tagen in der ganzen Welt verteilt wird, ist ein spürbares Zeichen der Hoffnung und Zuversicht.
Matthias von Gordon, Presbyter, hat es so formuliert:
Wie kommt das Friedenslicht zu uns?
Wie damals zur Zeit Jesu Geburt, machte sich ein Licht auf den Weg zu uns in unser Leben. Vielleicht erinnert ihr euch:
Zuerst war da ein Stern, der allen, die es erkannt haben, den richtigen Weg zu dem einen Licht wies.
Dann war es Jesus selber, der als Licht für die Welt in Bethlehem geboren wurde.
Und nun erinnern wir uns jedes Jahr daran, dass Jesus für uns das Licht in der Welt ist und sich bis zu uns ausbreitet, indem ein Funke, kaum zu sehen, in Bethlehem das Licht erzeugte.
Dieses Licht wird zur Zeit von dort (zum Teil mit dem Flugzeug) in die ganze Welt verbreitet. Und obwohl Remscheid keinen Flughafen mehr hat, ist das Licht auch in Remscheid angekommen.
Jetzt steht eine Kerze mit dem Originallicht aus Bethlehem in der Esche.
In diesem Jahr war es ein Sonntag, um genau zu sein, der 4. Adventssonntag, an dem das Friedenslicht in die Gemeinde verteilt wurde.
Im Rahmen des Sonntagsgottesdienst, bzw. im Anschluss daran, konnten alle Gemeindemitglieder, ob groß oder klein, das Licht aus Bethlehem mit nach Hause nehmen. Es wurde auch reger Gebrauch davon gemacht.
Wer es nicht geschafft hat, das Licht mitzunehmen, aus welchem Grund auch immer, der kann ja seinen Nachbarn fragen, ob er das Licht mit ihm teilen kann, oder sie kommen am Donnerstag zum Baumschmücken in die Esche.
Das Licht leuchtet dort noch eine ganze Weile.
Vielleicht klopft ja auch die Nachbarin an die Tür und fragt euch, ob ihr noch das Friedenslicht aus Bethlehem benötigt, denn gesungen haben wir ja schon davon:
… bringt in die Welt nun ein Licht, sagt allen fürchtet euch nicht…
Durch das Teilen des Friedenslichtes wird es in unserer Welt heller, vielleicht sogar friedlicher werden.
Kommentare